Was ist Transaktionsanalyse?

Jeder Mensch kann denken.
Jeder Mensch will wachsen.
Jeder Mensch ist in seinem Kern in Ordnung.

Die Transaktionsanalyse wurde von ihrem Begründer Eric Berne (1910-1970) in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts als psychotherapeutische Methode entwickelt. Ihr Interesse gilt vor allem der Psychodynamik in Gruppen.

Sie eignet sich besonders als Verstehenshilfe und pragmatisches Handwerkszeug für Gruppenprozesse. Ihre Motivationstheorie geht von verschiedenen Graden des Zuwendungshungers aus und entdeckt im enttäuschten Grundbedürfnis nach geglückter Beziehung den eigentlichen Grund für pathologische Fehlentwicklungen. Die Transaktionsanalyse arbeitet konflikt-, ressourcen- und lösungsorientiert. Ihre Wurzeln liegen in der Tiefenpsychologie. Sie fragt nach der Gewordenheit eines Menschen, nach seinem Skript.

Von ihrem Ansatz her ist sie beziehungsorientiert. Dies ist ein besonderer Schwerpunkt in meiner Arbeit und Lehre.
Alle TransaktionsanalytikerInnen sind als Mitglieder der deutschen und europäischen Gesellschaft für Transaktionsanalyse (DGTA und EATA) deren Ethikkodex verpflichtet und als Lehrende auch ihren Ausbildungsstandards.